Wer eine Immobilie kaufen oder bauen möchte, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass es sich hierbei um eine Finanzierung fürs Leben handelt. Daher sollte die Planung der Baufinanzierung gut durchdacht und Schritt für Schritt umgesetzt werden.
Die große Auswahl an Finanzierungs-möglichkeiten, Konditionen und Anbietern macht die Suche nach einer geeigneten Bank aber leider nicht immer einfacher. Um sich im Bereich Baufinanzierung einen genauen Überblick zu verschaffen, ist ein Baufinanzierung Vergleich die ideale Lösung, und das geht mit einem Baufinanzierungsrechner.
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Baufinanzierungsrechner nutzen und sparen
Inzwischen gibt es im Internet zahlreiche Vergleichsrechner dieser Art. Ein Baufinanzierungsrechner vergleicht nicht nur unkompliziert und schnell alle aktuellen Angebote, er zeigt auch direkt alle Konditionen der verschiedenen Anbieter an. Wer einen Vergleichsrechner nutzt kann so nicht selten mehrere tausend Euro einsparen. In die Suchmaske des Vergleichsrechners muss in der Regel nur die Art der Finanzierung und der Immobilie, die Laufzeit und die Darlehenssumme eingegeben werden. Das kann je nach Vergleichsrechner allerdings etwas variieren.
Das Eigenkapital bei Baufinanzierung
Da die Immobilienfinanzierung auf den ersten Blick schon recht komplex wirkt, sollte man sich im Vorfeld gründlich informieren und gewisse Punkte bei der Kalkulation unbedingt miteinbeziehen. Dazu gehört in erster Linie das Eigenkapital. Denn je größer der Anteil, desto niedriger ist natürlich auch die Kredithöhe. Und so fällt der Kredit auch entsprechend günstiger aus. Doch wie setzt sich das Eigenkapital zusammen? Zum Eigenkapital gehört alles, was für die Baufinanzierung eingesetzt werden kann. Dabei kann es sich um Bank- und Sparguthaben, Bargeld oder ein größerer Bestand an Wertpapieren handeln. Die Höhe des Eigenkapitals sollte im Idealfall mindestens so hoch sein, wie die im Rahmen des Immobilienerwerbs anfallenden Nebenkosten. Dazu zählen zum Beispiel die Makler- und Notarkosten, sowie die Steuerkosten.
Die Zinsbindung ein wichtiger Punkt bei der Baufinanzierung
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zinsbindung. Wenn es sich bei der Baufinanzierung beispielsweise um ein Annuitätendarlehen handelt, dann kann die Zinsbindung schon mal zwischen 5 und 30 Jahren liegen. Wenn die Zinsbindung für 5 Jahre vereinbart wurde, dann bezahlt der Darlehensnehmer für die gesamten 5 Jahre den vorher vereinbarten Zins und den damit verbundenen Tilgungsanteil. Wenn diese Zinsbindung demnach nach 5 Jahren ausläuft, dann bleibt meist eine Restschuld übrig. Für diese Restschuld muss dann wiederum eine Anschlussfinanzierung gefunden werden. Daher sollten Bauherren im Vorfeld darauf achten, ob sie die Zinsbindung nicht auf eine etwas längere Sicht nutzen können. Meist kostet diese Sicherheit einen geringen Aufschlag, der sich allerdings lohnt. Das macht wiederum sehr deutlich, dass die Zinsbindung zu eines der wichtigsten Faktoren im Bereich der Baufinanzierung gehört.